Bronchipret_Familie
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Therapiemöglichkeiten

„Husten, wir haben ein Problem!“

Eine akute Bronchitis, wird meist durch Viren verursacht und verläuft bei jedem ein wenig anders. Dennoch lassen sich übergreifend drei Phasen definieren:
Zu Beginn der Erkrankung dominiert quälender, trockener Reizhusten. Dieser wird im weiteren Verlauf der Erkrankung zunehmend „feuchter“. Die Produktion von zähem, festsitzendem, gelbem oder grünem Auswurf ist typisch für eine akute Bronchitis.
In der Genesungsphase geht die Menge an zähem Schleim zurück, dennoch können Hustenanfälle noch über Wochen hinweg Probleme bereiten.

Die Herausforderung besteht darin, für alle Phasen der akuten Bronchitis das richtige Präparat zu wählen.

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Verschiedene Phasen = Verschiedene Therapieansätze?

Folgende Therapieprinzipien bei Husten und Bronchitis werden besonders häufig verfolgt.

Den Schleim lösen:

Eine Behandlungsstrategie besteht darin, den Schleim flüssiger und damit besser abhustbar zu machen. Das bronchiale Reinigungssystem kommt wieder in Gang, die Bronchialschleimhaut regeneriert sich. Schleimlöser sind insbesondere in Phase 2 der akuten Bronchitis eine sinnvolle Therapieoption.

Zu diesem Zweck steht Ihnen in Ihrer Apotheke eine Vielzahl an Schleimlösern zur Verfügung.

Zwei unterschiedliche Wirkprinzipien machen die Wahl nicht leichter: Mukolytika verflüssigen bereits vorhandenen, zähen Schleim. Sekretolytika fördern die Produktion von flüssigem Bronchialsekret.

Viele Hustenmedikamente, chemisch-synthetische wie auch pflanzliche, haben schleimlösende Eigenschaften.

Einige Präparate, wie beispielsweise Bronchipret, haben den Vorteil, dass sie den Schleim nicht einfach nur verflüssigen, sondern das Wiederherstellen einer physiologischen, „gesunden“ Konsistenz fördern.

Der Entzündung der Bronchien entgegenwirken:

Insbesondere in Phase 1 und 3 einer akuten Bronchitis wird Husten vorranging durch die bei einer Entzündung der Atemwegsschleimhaut entstehenden Botenstoffe hervorgerufen.

Darüber hinaus begünstigt die Entzündungsreaktion eine Verschleimung der Bronchien.

Verschreibungspflichtige Entzündungshemmer (Glucocorticoide) werden bei Erkältungshusten nur selten eingesetzt. Pflanzliche Hustenpräparate hingegen sind auch zur Selbstmedikation geeignet und können entzündungshemmende Eigenschaften vermitteln.

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Den Husten beruhigen:

Im Gegensatz zu Schleimlösern und entzündungshemmenden Substanzen wirken synthetische Hustenstiller häufig direkt im Hustenzentrum. Das ist die Struktur des zentralen Nervensystems, in welcher der Hustenreiz entsteht.

Pflanzliche Medikamente wie Bronchipret wirken anders: Sie lösen den Schleim und bekämpfen die Entzündung in den Bronchien. Zudem beruhigt die Thymiankombination gereizte Hustenrezeptoren. Die Anzahl der Hustenanfälle geht auf natürliche Weise zurück.  

Der Griff zum Antibiotikum

Eine akute Bronchitis wird in der überwiegenden Zahl der Fälle durch Viren verursacht. Hier tragen Antibiotika nichts zur Genesung bei, da sie lediglich gegen Bakterien wirken.

  • Besonders schwere Verläufe,
  • hohes Fieber und
  • ein Anstieg bestimmter Entzündungsmarker

sprechen jedoch für eine bakterielle Infektion, die mit einem Antibiotikum behandelt werden muss. Verschleppen Sie eine schwere Erkrankung nicht, gehen Sie zum Arzt!